Freitag, April 13, 2007

11/4/2007 Caramoan VII

Ja, ich bin wirklich so braun...!

11/4/2007 Caramoan VI


Meine gelben Flipflops sind ja leider leider nun im Besitz eines Bondoc-Bauerns...deshalb muessen die gruenen nun fuer Fotos herhalten:-( Aber farblich passen sie ja zumindest recht gut ins Bild...

10/4/2007 Caramoan V


Inselchen vor Caramoan...es gibt sehr viele kleine Inseln vor der Kueste, mit 1a-Straenden. Wer es nicht nach Palawan schafft hat hier ein Miniatur-Palawan, ohne Hotels und Touristen...

10/4/2007 Caramoan IV

Der Sonnenaufgang am ersten Morgen...

9/4/2007 Caramoan III

Mein Zelt...etwas sandig :-)

9/4/2007 Caramoan II

MEIN STRAND!

Donnerstag, April 12, 2007

9/4/2007 Caramoan I

Die Reise nach Caramoan ist beschwerlich...von Naga aus zwei Stunden mit dem Jeep oder Bus nach Goa, von dort eine halbe Stunde nach Sabang, dann zwei Stunden mit der Bangka (Auslegerboot) and der Kueste der Halbinsel entlang bis Guijalo. Wer dann noch genug Kraft zur Weiterreise hat faehrt als Passagier auf dem Motorrad durch die Berge zum voellig abgelegenen Gota Beach.
Aber die Strapazen lohnen sich: voellige Einsamkeit. Keine Menschen, keine anderen Touristen, keine Karaoke, keine Autos, keine Laeden. Nur ein winziges Fischerdorf ohne Strom ist etwas abgelegen vom Strand in den Mangroven. Die absolute Ruhe und Entspannung - SEHR SCHOEN!

8/4/2007 Mount Mayon II


Nur wenige Meter entfernt von den verschuetteten Doerfern liegen die Ruinen der Cagsawa-Kirche. Hier wurden 1814 rund 1200 Menschen unter Lava, Felsen und Asche begraben. Sie hatten in der Kirche Zuflucht gesucht als der Vulkan ausbrach.

8/4/2007 Mount Mayon

Der Mayon Vulkan in Bicol ist einer der gefaehrlichsten Vulkane der Philippinen, aber auch einer der schoensten wegen seiner "perfekten" Form. Nach dem Taifun Reming Ende November 2006 kam von seinen Haengen ein grosser "Mudslide" (Erdrutsch), der mehrere Doerfer unter einer meterhohen Schuttschicht begraben hat. Auf dem Bild oben schaut nur noch das Obergeschoss des einzigen zweistoeckigen Gebaeudes heraus.
Rund 300 Menschen sind bei dem Erdrutsch ums Leben gekommen, circa genausoviele gelten als "vermisst" und sind unter den Erdmassen begraben


Durch die starken Regenfaelle waehrend des Taifuns hat sich der kleine Bach in einen reissenden Fluss verwandelt, der Schlammmassen von den Haengen des Mayon in das Tal gebracht hat.

7/4/2007 Wahlkampf


Es ist Wahlkampfzeit auf den Philippinen und jeder freie Quadratzentimeter ist mit Plakaten tapeziert, die allerlei Parteien und Personen fuer allerlei Posten anpreisen. Ich persoenlich wuerde mich freuen, wenn Akbayan (links im Bild) ein paar Plaetze im Parlament bekaeme...

FINAL REPORT

Der Abschlussbericht ueber drei Monate Menschenrechtsbeobachtung auf der philippinischen Halbinsel Bondoc ist fertig!

Vielen Unterstuetzern habe ich ihn bereits per e-Mail zukommen lassen. Sollte ausserdem noch jemand Interesse daran haben - einfach eine kurze Mail an mich schreiben: c.reintjes.ipon AT googlemail.com

Ich werde ausserdem versuchen den Report so bald wie moeglich auch auf dieser Seite zum Download bereitzustellen.

5/5/2007 Nilantangan

Die schnelle Rundreise durch Bondoc mit Nele und Matthias endete in Nilantangan, wo sich die Menschen sehr darueber freuen, dass nun ein Observer da ist, der genauso heisst wie der Landbesitzer (Matias)... auch die Kinder freuen sich ueber zwei neue Auslaender, denen sie Tagalog beibringen koennen und fuer die sie Muscheln sammeln koennen...

4/4/2007 Moriones in Mulanay

Die "Holy Week", also die Ostertage, sind auf den Philippinen eine Zeit des AUsnahmezustandes. Allein, dass die riesigen Malls in diesen Tagen geschlossen sind ist schon unvorstellbar, hat man einmal den alltaeglichen Konsumrausch der Filipinos erlebt. Um das Leiden Christi nachzuempfinden lassen sich jaehrlich auch einige sehr hart gesottene Filipinos an Kreuze nageln. Und taeglich gehen die "Moriones", die roemischen Soldaten umher - ein sehr komischer Anblick. Noch komischer wird's wenn unter der Holzmaske der uebliche "Hey Joe"-Ruf hervorkommt sobald ein Auslaender erblickt wird...

2/4/2007 ...legendaeres Sitio Centro

Drei Monate lang haben wir mehr oder weniger darum gekaempft einmal nach Sitio Centro zu kommen...aber immer haben die Bauern der Gegend einen grossen Bogen darum gemacht. Und nun, ploetzlich, wurden wir gefragt ob wir Lust haetten nach Centro zu gehen. Na klar!
Also hat uns Julies Familie dorthin begleitet und wir haben uns mit der Schwester der Ex-Barangay Capitana getroffen. Was die Situation noch irrealer gemacht hat: ploetzlich gibt es dort ein kleines Meerschweinchen als Haustier - natuerlich hat es nicht lange gedauert bis ich es auf dem Arm hatte:-)

2/4/2007 Carabao


Mit dem Beginn der heissen und trockenen Jahreszeit sieht die Landschaft in Bondoc ploetzlich ganz anders aus, Maisfelder sind geerntet, viele Flaechen wurden gerodet und bevor der Regen kommt wird nun der Boden gepfluegt.

2/4/2007 Neue Observer

Die beiden neuen Obsever, Nele und Matthias sind da...
Am ersten Morgen in der "Area" waren sie erstaunlich frisch, durften sie doch am Vortag direkt mal alle Strapazen einer Bondoc-Reise erleben (Bus mit Motorschaden, mehrere Stunden warten mitten in der Pampa zwischen Macalelon und General Luna und dazu die Mittagssonne...anschliessend der einstuendige Weg steil bergauf nach Sitio Libas...)

30/3/2007 Balluuuuut

Wenn es Abend wird auf den Philippinen, dann hallt vielerorts der Ruf durch die Strassen: "Balluuuuuut, Balluuuuut...".
Es ist ein Verkaeufer, der diese Delikatesse - bevorzugt mit einem kuehlen San Miguel Bier zu geniessen - anbietet. Befruchtete Eier, die genau so lange ausgebruetet wurden, dass etwas "Biss" im Ei ist, aber noch keine Federn oder aehnliches Stoerendes. Lecker...findet zumindest Community-Organizer Oliver. Als Vegetarier hat man ZUM GLUECK immer eine gute Ausrede!